John Schehr war ein deutscher Politiker (KPD) und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
Frühes Leben und politische Aktivität: Schehr wurde am 9. Februar 1896 in Barmen (heute Wuppertal) geboren. Er trat früh in die Arbeiterbewegung ein und wurde Mitglied der KPD. In den 1920er Jahren stieg er in der Parteihierarchie auf und übernahm verschiedene Funktionen.
Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 beteiligte sich Schehr am Widerstand. Er war an der Organisation illegaler Parteiarbeit beteiligt und bemühte sich, die Strukturen der KPD im Untergrund aufrechtzuerhalten. Er organisierte auch den Vertrieb illegaler Schriften und half Verfolgten. Dieser Kampf war mit sehr großen Gefahren verbunden, da die Gestapo intensiv nach Widerstandskämpfern suchte.
Verhaftung und Tod: John Schehr wurde am 21. Februar 1934 von der Gestapo verhaftet und gefoltert. Er wurde am 11. Februar 1934 ermordet. Die genauen Umstände seines Todes sind bis heute nicht vollständig geklärt. Die Nationalsozialisten verbreiteten die Falschinformation, Schehr habe Selbstmord begangen. Sein Tod wurde von der KPD instrumentalisiert und er wurde zu einer Symbolfigur des antifaschistischen Widerstands.
Gedenken: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde John Schehr in der DDR als Held des Widerstands verehrt. Zahlreiche Straßen und Einrichtungen wurden nach ihm benannt. Auch heute noch erinnern verschiedene Gedenkstätten an sein Leben und seinen Kampf gegen den Nationalsozialismus. Sein Engagement für die KPD und seinen Einsatz gegen das NS-Regime werden weiterhin gewürdigt.
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